Montag, 27. November 2017

Grübelei, Grübelei...

... oder: wie steuere ich mich selbst? 

Ich bewundere Ariane aus dem Handarbeitsforum, die unermüdlich ein Pferd nach dem anderen häkelt und auf Decken, Kissen und Taschen appliziert. Ich habe dazu....keine Lust!!!!!

Doch nur Patches häkeln ist auch doof, also: wie kriege ich mich dazu, die Applikationen zu machen?

...lange überlegt. Nix klappte. Doch jetzt:



Hurra! Ich häkle erst zwei Patches, dann die Applikationen drauf und dann erst die anderen Patches.

Und so sieht dann die fertige Decke aus:


Ich bin stolz wie Bolle, und hoffe, dass ich nach dem System noch viele Sachen schaffe.

So, wo müsst Ihr Euch überwinden?

Samstag, 11. November 2017

Nix da, weg ihr Depris...

November, ein schwerer Monat, das war schon bei meiner lieben Oma so. Das Jahr ist fast vorüber, und der November zeugt von Abschied. Die Blätter fallen, die Tage werden kürzer und trüb. Die Stimmung sinkt. Das gehört zum Leben und muss auch sein, doch die Grenze zur Depression ist oft fließend.

Daher habe ich mir nochmals schöne Farben aus meiner Merinokiste gegriffen und genadelt:


Hach, Ihr seid nicht überrascht, dass es NOCHMAL ein Treppenviertelcowl von Nicola Susen und ein Dark Season hat von Margot Stock sind, lach. Ja, ich bleibe mir treu und nadele alles mindestens zweimal, eher dreimal. Jeder braucht halt eine Macke, oder...Doch ich werde versuchen, es auf zweimal zu belassen, denn mittlerweile habe ich auf Ravelry so schöne kostenlose Anleitungen für Mützen und Schals oder Cowls gefunden, dass ich doch mal Neues probieren möchte. Laßt Euch überraschen!


Ach ja, natürlich wurde auch ein paar Socken fertig, damit die Sockenwollschublade geleert wird. Ihr seht nicht viel, da ich bei dem grauen Wetter schwarze Socken nicht besser aufs Bild bringe...

Doch Dank Eurer tollen Tipps werde ich künftig mal Blendersocken und ähnliche Muster verstricken, damit die Socken ein bisschen freundlicher aussehen.

So, und wieder gehts ran an die Nadeln gegen den November- und gebrochener Fuß-Blues...

Novemberblues...

..., wer kennt den nicht? Doch wir hatten so viele schöne Tage im Oktober, da mag ich gar nicht jammern. Und um mir die Zeit mit meinem gebrochenen Bein zu vertreiben, schwelge ich stricktechnisch in Farben.

Mittlerweile habe ich viel Spendenwolle, die sich für Mützen und Schals eignet. Und da ich ja immer was Neues lernen will, habe ich mir vorgenommen, in dem Bereich einiges zu nadeln. Das www ist ja nicht zu bremsen mit passenden Anleitungen.

Hier nun mein erstes neues Projekt:


Es ist der Treppenviertelcowl von Nicola Susen, eine kostenpflichtige Anleitung auf Ravelry. Ich habe mit Nadeln Nr. 3,5 einen Schoppel-Zauberball vollständig verstrickt. Für den schmaleren Halsbereich habe ich je glatte Rippe zwei Maschen abgenommen und nach 13 Rippen nur noch zwei rechts/zwei links gestrickt. 

Ich glaube, den kann mann gut unter einer Jacke tragen, besser als einen Schal. Nun brauche ich nur noch das passende Mützchen dazu und ab in die Spendenkiste damit. 

Und weiter gehts mit Nadelklappern, auf dass uns das graue Wetter egal ist.