Mittwoch, 3. Juli 2013

Guerilla gardening

In Unterhaltungen mit den lieben Mitbürgern höre ich immer wieder die Aussage zu Mißständen: "ach, da kann ich als einzelner ja doch nix machen..." Was für eine blöde Aussage, meistens sind wir doch einfach zu bequem, um etwas in unserem Umfeld zu ändern. Oder wollen auch schon gar nichts mehr machen, wenn für uns selbst nichts dabei "herausspringt".

So habe ich mich an der eigenen Nase gepackt. Schon lange hat mich das Guerilla gardening fasziniert, so ein bisschen gegen das Gesetz aber mit einem guten gemeinnützigen Effekt, denn dabei werden öffentliche ungepflegte Flächen schön bepflanzt und weiterhin gepflegt.

Tja, und gestern hat mein Beamtenherz sich einen Ruck gegeben, und ich habe angefangen, eine Verkehrsinsel in meinem Dorf von Unkraut zu befreien. Mein Gott, hatte ich die Hosen voll! Ich und etwas Ungesetzliches, weil nicht genehmigt.... O je. So habe ich vor lauter Angst vergessen, Fotos zu machen. Na ja, und jetzt habe ich ingesamt schon vier Stunden gerohdet. Wenn morgen das Wetter wieder ohne Regen ist, geht es weiter.

Ich bin wirklich über mich selbst positiv überrascht! Wenn ich mich weiterhin traue, werde ich auch noch ein paar neue Stauden dazu setzen. Bilder folgen auf alle Fälle noch!

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